Über mich

Meine Liebe zu Pferden entdeckte ich bereits im Alter von 4 Jahren, denn ich begleitete meine älteren Bruder zu seinen Reitstunden beim örtlichen Therapieverein. Mit 6 Jahren durfte ich endlich an den Voltigierstunden teilnehmen. Als ich 7 Jahre alt war, schaffte meine Familie ihren ersten Freiberger, die Stute Mandoline an, ich liebte es auf ihr spazieren geführt zu werden. Meine Großeltern schenkten mir mein erstes Pony zum 9. Geburtstag. Barangie war ein Welsh Cob x Araber Mix. Ich liebte ihn sehr, auch wenn er es mir nicht gerade leicht machte. 2008 verstarb Barangi an einer Kolik und für mich brach die Welt zusammen.

Inzwischen hatte meine Familie eine Stall gepachtet und das erste eigene Freibergerfohlen gezogen. So wurde mein nächstes eigenes Pferd Samira ebenfalls ein Freiberger. Seit 2012 haben wir einen eigenen kleinen Hof und betreiben seit 2017 eine eigene kleine Freibergerzucht. (www.freibergerzweipunktnull.de)

Meine beiden Schülerpraktika absolvierte ich bei den Hufschmieden Andreas Prediger (2012) und Klaus Laschinski (2014).

Im Laufe meiner reiterlichen Laufbahn sammelte ich vielfältige Erfahrungen bei verschiedenen Trainern. Ich sammelte Erfahrungen bei Trainern der FN, des Natural Horsemanship, Westernreiten, Légèreté (Phillipe Karl) und des klassisch barocken Reistils. Auf einem Reiterhof im Emsland sammelte ich Erfahrung im Beritt von rohen Pferden und in der Führung von Ausritten. Durch unsere Freiberger verfüge ich über Erfahrungen im Fahrsport. Die Suche nach Input, der die Lernbedürfnisse und -fähigkeiten von Pferd und Reiter, die Bewegungsqualität in Sinne der Gesunderhaltung aber auch die Freude daran sich weiter zu entwickeln in den Mittelpunkt rückt, war sehr schwierig. Oft werden Pferde aber auch Reiter in Schablonen gepresst, die die natürlichen Voraussetzungen nicht respektieren. Meine individuellen Lösungsansätze erhalten Pferd und Reiter die Freunde am Lernen, so dass es möglich ist über die vermeintlichen Grenzen hinauszuwachsen.

Seit meiner ersten Begegnung mit Barbara Welter-Böller, im Alter von 11 Jahren träumte ich davon Pferdeosteopathin zu werden. Nach Abschluss meiner Ausbildung zur Krankenschwester im Jahr 2019 erfüllte ich mir meinen Traum und schloss die Ausbildung zur Osteopathischen Pferdetherapeutin nach Barbara Welter-Böller® im Dezember 2021 ab. Die Ausbildung zeichnete sich nicht nur durch fundierte theoretischen Unterricht und umfassende Wissensvermittlung anatomischer Kenntnisse aus, sondern umfasst im Gegensatz zu osteopathischen Ausbildungen anderer Anbieter auch ein umfangreiches Stundenkontingent zur Übung von Befundung und Behandlung, so dass man bereits nach Abschluss der Ausbildung über viele Stunden praktischer Erfahrung verfügt. Auch die Einbindung osteopathischer Grundsätze in das Training ist ein Schwerpunkt, der mir sehr wichtig ist.

Julia Heim Pferdetherapie